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DIE ARTISCHOCKE IST ARZNEIPFLANZE 2025 DR. PATRICIA PURKER TEILT PRAXISNAHES WISSEN UND KÖSTLICHE REZEPTE.
2025.04.22
Als wichtiger Bestandteil der mediterranen Küche ist die Artischocke längst ein beliebtes Superfood. Aber nicht nur auf dem Teller ist sie ein Star – die Herbal Medicinal Products Platform Austria (HMPPA) kürte die Artischocke nun zur Arzneipflanze des Jahres 2025 und unterstreicht damit ihre wissenschaftliche Relevanz und ihre vielfältigen medizinischen Anwendungen. Dr. Patricia Purker, Wissenschaftlerin, Expertin für Heilpflanzen und Gründerin der Naturakademie, einer Plattform, die es sich zum Ziel gemacht hat, faszinierendes Naturwissen Mainstream zu machen, gibt Einblicke die verschiedenen positiven Wirkungen, die die Artischocke auf den Körper hat und verrät köstliche Rezepte für den Alltag.
DIE ARTISCHOCKE: DIE POWERPFLANZE FÜR DIE VERDAUUNG.
Während die Artischockenherzen als nährstoffreiche Ballaststoffquelle bekannt sind, steckt das wahre Heilpotenzial der Pflanze in ihren Blättern. Dr. Patricia Purker verrät, dass diese bekannt dafür sind, die Gallenproduktion anzuregen und die Leber zu entlasten. Gleichzeitig wirken die Artischockenblätter als echte Allrounder positiv auf die Regulation des Cholesterinspiegels und entgiftend auf die Haut.
DIE ARTISCHOCKE IN DER NATURKOSMETIK.
Für Dr. Purker und die Naturakademie ist die Artischocke auch in der Naturkosmetik ein beliebtes Wirkstoffwunder. In ihrer Akademie zeigt Dr. Purker, wie Bitterstoffe auch in der äußerlichen Anwendung interessant sind, da sie die Hautbarriere stärken und entzündungslindernd wirken. Kein Wunder also, dass Artischockenextrakt in hochwertigen Anti-Aging-Produkten verwendet wird – und in manchen Fällen sogar das seltene Artischockensamenöl.
„Die in der Artischocke enthaltenen Bitterstoffe sind echte Multitalente – sie unterstützen nicht nur die Verdauung, sondern auch die Haut. Seit der Entdeckung von Bitterstoffrezeptoren in der Haut wissen wir, dass sie Entzündungen lindern, die Hautbarriere stärken und sogar in Anti-Aging-Produkten wirksam sein können“, so Dr. Patricia Purker.
DIE ARTISCHOCKE IN DER KÜCHE.
Neben ihren vielfältigen gesundheitlichen Wirkungen ist und bleibt die Artischocke ein Favorit in der Küche. Dr. Patricia Purker verrät Rezepte, die nicht nur lecker sind, sondern auch dem Körper etwas Gutes tun.
ARTISCHOCKENBLÄTTERTEE
Zur Anregung von Verdauung, Leber und Galle empfiehlt Dr. Purker einen wohltuenden Artischockenblättertee, für den 1 TL getrocknete Artischockenblätter mit heißem Wasser übergossen werden. Nach einer Ziehzeit von 10 Minuten kann der Tee 1-3 Mal täglich genossen werden.
ARTISCHOCKEN-CREME
Wer für seinen Antipasti-Tisch noch auf der Suche nach dem perfekten Dip oder Aufstrich ist, begeistert Gäste mit einer leckeren Artischocken-Creme.
Zutaten
- 5 gekochte Artischocken
- 1 TL Olivenöl
- 1 TL Oregano
- Salz und Pfeffer zum Abschmecken
Vorbereitung
- Entferne die zähen und harten äußeren Blätter der Artischocke.
- Schneide die Spitze der Artischocke ab, um die stacheligen Enden zu entfernen.
- Halbiere die Artischocke und entferne mit einem Löffel die kleinen, faserigen Schalen im Inneren, auch „Heu“ genannt.
- Optional: Schneide das Herz in kleine Stücke oder Würfel.
- Lasse die vorbereiteten Herzen dampfgaren oder in einem Topf mit leicht gesalzenem Wasser für etwa 10–15 Minuten kochen, bis sie weich sind.
Zubereitung
Püriere alle Zutaten zu einer homogenen Creme.
Ob als Tee, Dip oder Pflegeprodukt – die Artischocke ist ein echtes Multitalent. Und die Wahl zur Arzneipflanze des Jahres 2025 zeigt einmal mehr, dass sie nicht nur gut schmeckt, sondern auch gesundheitlich einiges zu bieten hat.
Mehr Informationen zur Naturakademie sind online auf dubistnatur.com und auf Instagram unter @heilpflanzen_naturakademie zu finden.
GESUNDHEITSTREND TERRAPY DR. PATRICIA PURKER UND DIE NATURAKADEMIE ZEIGEN, WIE UNS DIE NATUR HILFT, GESÜNDER ZU LEBEN.
2025.04.22
In unserer modernen Welt voller künstlicher Reize bietet uns die Natur eine wertvolle Quelle der Ruhe und Gesundheit. Die Naturakademie, gegründet von Dr. Patricia Purker, zeigt, wie wir die Natur für ein ausgeglicheneres Leben nutzen können. Das Unternehmen unterstützt mittels verschiedener Online-Kurse, einer Online-Ausbildung zur zertifizierten Kräuterpädagog:in und Kräuterwanderungen im Raum Wien den wachsenden Gesundheitstrend „Terrapy“, der das Bewusstsein für die enge Verbundenheit von Natur und individueller Gesundheit in den Vordergrund stellt. Am Beispiel der Rose verrät die Naturakademie wie Pflanzen unseren Körper als Nahrungs-, Heilmittel und Pflegeprodukt unterstützen kann und zeigt wie Praktiken wie das Waldbaden zu unserem ganzheitlichen Wohlbefinden beitragen können.
DIE ROSE: EIN KRAFTPAKET FÜR GESUNDHEIT UND WOHLBEFINDEN.
Am Beispiel der Rose zeigen Dr. Patricia Purker und die Naturakademie, dass Pflanzen sowohl als Nahrung, Heilmittel und zur Pflege eingesetzt werden können. Die Rose (Rosa) gehört zur Familie der Rosengewächse, ist Namensgeberin einer ganzen Pflanzenfamilie und zählt mit bis zu 250 verschiedenen Arten zu den bekanntesten Heil- und Genusskräutern. Wild ist sie an Weges- und Waldrändern, sowie in Hecken zu finden und wird in Gärten und Parks gerne gepflanzt. Neben ihrer Rolle als duftende Blume, enthält die Rose verschiedene wertvolle Inhaltsstoffe, die ihre facettenreichen Wirkweisen auf unterschiedliche Arten entfalten.
DIE WIRKUNGEN DER ROSE
Entzündungshemmend, schmerzlindernd und immunstärkend – das sind die Wirkweisen der Rose. Schon gewusst?
Die Rosenblütenblätter enthalten ätherische Öle, die gerne in der Aromatherapie verwendet werden, Gerbstoffe, Flavonolglykoside und Chinasäure. Außerdem sorgen die Anthcyane neben der Farbenpracht für die entzündungshemmenden Heilwirkungen der Rose. Die Kommission E, ein wissenschaftliches Gremium, das sich mit der Phytotherapie beschäftigt, empfiehlt die Rose als Teeaufguss oder Mundspülung. Auch das Committee on Herbal Medicinal Products (HMPC) empfiehlt Rosenblüten als traditionelles Heilmittel bei leichten Entzündungen im Mund und Rachenraum und als Auflage bei leichten Hautentzündungen.
Neben den Blättern sind die Früchte der Rose, die Hagebutten, wirkungsvolle Naturwunder. Hagebutten sind wahre Vitamin-C-Bomben und können in Tee- oder Pulverform zur Immunstärkung genutzt werden. Im Winter können die Hagebutten direkt vom Strauch genascht werden. Dafür werden die länglich-ovalen hellroten Früchte ausgedrückt, sodass das weiche Mus gekostet werden kann. Neben dem immunstärkenden Vitamin C enthält die Hagebutte auch Vitamin A und E, sowie essenzielle Fettsäuren. Laut European Scientific Cooperative on Phytotherapy (ESCOP) können Hagebuttenschalen und Hagebutten die Abwehrkräfte stärken und bei der Behandlung von Grippe unterstützend wirken. Auch bei Gelenksarthrose kann die Frucht der Rose Schmerzen lindern und der damit verbundenen Steifheit entgegenwirken.
ROSENBLÜTENTEE ALS NATÜRLICHES HEILMITTEL
Für eine arzneiliche Zubereitung bei Beschwerden im Rachenraum werden 1-2g Rosenblütenblätter mit 200ml kochendem Wasser aufgegossen und im abgekühlten Zustand bis zu drei Mal täglich als Mundspülung angewendet.
Zur unterstützenden Behandlung bei Hautentzündungen wird ein Tuch in derselben Zubereitung getränkt und abgekühlt bis zu drei Mal täglich auf die betroffene Stelle gelegt.
REZEPT FÜR HAGEBUTTENPULVER
Um Hagebuttenpulver selbst herzustellen, werden die Hagebutten kurz vor dem Frost gesammelt, halbiert und von den Kernen und Härchen, die reizend auf Haut und Schleimhäute wirken können, befreit. Die Hagebuttenhälften werden getrocknet und anschließend in einer Kaffee-, oder Gewürzmühle oder in einem Hochleistungsmixer zerrieben. Anschließend kann das Pulver nochmal bei Raumtemperatur getrocknet und anschließend in saubere Gläser gefüllt werden.
DIE ROSE IN DER NATURKOSMETIK
Durch ihre entzündungshemmende Wirkung ist die Rose auch ein beliebtes Mittel in der Naturkosmetik. Die Naturakademie zeigt, wie mit nur wenigen Zutaten im Handumdrehen eine pflegende Rosencreme hergestellt werden kann.
Zutaten:
- 5g Bienenwachs
- 15g Lanolin
- 45ml Mandelöl
- 45ml Rosenwasser, Hydrolat
- Ätherisches Rosenöl
Zur Herstellung werden das Lanolin und das Bienenwachs im Wasserbad geschmolzen. Wenn die beiden Komponenten flüssig sind, wird das Mandelöl hinzugefügt. Die Mischung sollte auf 60 Grad temperiert sein. Anschließend kommt das Rosenwasser hinzu und wird mit dem Stabmixer eingerührt. Im letzten Schritt wird das ätherische Rosenöl je nach gewünschter Intensität beigefügt. Abschließend wird die fertige Creme in saubere Tiegel gefüllt.
ACHTSAMKEIT IN DER NATUR FÜR KÖRPERLICHE UND SEELISCHE GESUNDHEIT: WALDBADEN.
Für die Naturakademie und Dr. Patricia Purker ist die Natur nicht nur eine Quelle für das körperliche, sondern auch das seelische Wohl. In den letzten Jahren wurde das Waldbaden zum beliebten ganzheitlichen Zeitvertreib. Unter Waldbaden versteht man eine in Japan entwickelte Praxis, die das gezielte und bewusste Eintauchen in den Wald beschreibt.
Dr. Patricia Purker verrät, dass die wissenschaftlichen Vorteile des Waldbadens mittlerweile belegt sind: „Ein bewusster Aufenthalt im Wald kann nachweislich Stress reduzieren, den Serotoninspiegel steigern und die Schlafqualität verbessern, sowie Symptome bei Depressionen und Angstzuständen lindern. Verantwortlich dafür sind die sogenannten Terpene – natürliche Substanzen, die von Bäumen freigesetzt werden und unser Immunsystem stärken.“
Waldbaden lässt sich hervorragend mit botanischem Wissen kombinieren und kann neue Dimensionen des Naturerlebnisses eröffnen.
Mit dem umfangreichen Angebot und Wissensschatz zeigt die Naturakademie, dass die Natur so vieles bieten kann, wenn wir nur wissen, wie wir sie nutzen.
Mehr Informationen zur Naturakademie sind online auf dubistnatur.com und auf Instagram unter @heilpflanzen_naturakademie zu finden.