Cafe Dany, Klagenfurt am Wörthersee

Am Abend, im Sommer um 18.20 Uhr vor dem Cafe an einem Stehtisch, Es kommt niemand, ich gehe hinein und bestelle 2 Spritzer weiß! Die sofortige Anmerkung: " Aber um 19.00 Uhr sperren wir zu"! Ich darauf: " Bis dahin trinke ich noch 5 Spritzer und meine Begleitung ( Dame) noch 2!" Leider ist auch danach niemand nach draußen gekommen, da der Herr hinter der Theke anscheinend ständig die Börsenkurse von Tokio am Handy abrufen mußte und für lästige Kunden keine Zeit hatte! Wir haben dann zu einem anderen Cafe gewechselt! Werden sicher nicht mehr hingehen, obwohl wir in Waidmannsdorf wohnen, da wir ja niemanden stören wollen!

Heut Abend: Ich bestelle ein Bier. Ich bekomme ein Bier. Danach bestelle ich ein 2. Bier. Bekomme aber keins. Die ... kommt heraus in den Schanigarten, sagt “6,80“ zum Gast am Nebentisch. Der sagt, “ich hab aber nur eins getrunken“ (was stimmt). Dann geht sie rein, ich ruf ihr nach, sie habe mein Bier vergessen. Dann kommt sie wieder raus, sagt zum Nachbarn wieder “6,80“. Der wiederholt, “ich hab aber nur eins getrunken“. Dann sagt sie zu ihm “3,40“. Er zahlt. Sie geht wieder rein. Ich schaue vom Gastgarten durch die Scheiben ins Lokal und sehe, wie ein anderer Gast ihr ein Bier zurückgibt, das sie frisch beschäumt und dann mir bringt. Ich sage, das trinke ich nicht, das hat schon ein anderer gehabt. Um einem Streit zu entgehen willige ich ein, das “gebrauchte“ Bier trotzdem zu bezahlen. Ich ordere ein frisches Bier (das zweite). Als ich ausgetrunken habe, sage ich “zahlen“. Sie kommt raus und fordert tatsächlich “10,20“ (= 3 Bier). Ich zahle mit einem 10er-Schein und einer 2er-Münze und sage, “Trinkgeld gibts keins wegen des wiederverwendeten Biers“. Sie steckt das Geld ein und macht die Brieftasche zu. Ich sage, “ich krieg noch 1,80.“ Sie zählt 1,20 aus der Brieftasche. Ich sage: “ 1,80!“ Sie zählt einen 2. Betrag aus der Brieftasche, der wieder nicht passt. Ich such mir aus den beiden Beträgen das Restgeld heraus. Sie sagt, “du wirst mich nicht verarschen“. Ich sage, “wenn der ... selbst sein bester Kunde ist, wirds problematisch.“ Dann folgt noch ein letzter Gruß ihrerseits mit Namen “...!“