J.u.a. Frischeis GesmbH, Salzburg

Dann wird je nach Qualität und an Hand eines Kernschnittes die optimale Schnittstärke festgelegt. Die gängigen Holzarten können in vier Stärken angeboten werden: Standard/ 0, 9mm/ 1, 4 mm/ 2, 5 mm/ und Sonderstärken bis 4 mm. Nach dem Kernschnitt wird der Stamm noch einmal zusammengeklammert und in Dämpfgruben gedämpft bzw. gekocht, um eine optimale Elastizität für das Messern sicherzustellen. Die Kochzeit und Temperatur ist abhängig von Holzart, Durchmesser und gewünschter Farbe. Laubhölzer können bis zu acht Tagen in der Dämpfgrube verbringen. Der nach dem Dämpfen wieder geteilte und gesäuberte Stamm kommt dann zum Messern. Man unterscheidet zwischen Messer- und Schälfurnier. Beim Messerfurnier wird an der flachen Seite des Stammes ein Furnierblatt nach dem anderen heruntergeschnitten, bei Schälfurnier wird der Stamm von außen aufgearbeitet. Dann erfolgt das Trocknen und Bündeln der Furniere sowie das Pressen der Bunde. Diese werden dann 4-seitig beschnitten und von unseren Fachleuten vorsortiert. Die gesamte Produktion wird dann auf eine unserer drei Sortierstraßen gebracht, wo die gesamte Ware in bis zu 60 Sortierungen eingeteilt wird. Für Spezialanforderungen können wir mit unserem Farbmessgerät auch Farbgleichheit für größere Produktionen sicherstellen. Der anspruchsvolle Kunde wird Produkte in großer Vielfalt vorfinden die durch viele kompetente Hände gegangen sind, um die besten Furniere anbieten zu können.