PITT - Praxis-Institut für Systemische Traumaarbeit, Trauma & Sport - Produkte
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Beratung und Hilfe für Kinder, Jugendliche und Eltern Unser Praxis-Institut bietet Mediation, Beratung und Familientherapie für Kinder, Jugendliche, Eltern und Angehörige sowie allen, die beruflich mit Trennungskindern zu tun haben, an. Wir beraten Familien in Trennungssituationen zum Thema Umgangsrecht und die damit verbundenen gesundheitlichen Gefahren für Kinder und Jugendliche im Falle eines ausufernden Sorgerechtstreits mit gegenseitigen Beschuldigungen und Denunziationen. Eine Folge von ausuferndem Sorgerechtstreit kann z.B. PAS sein (Parental Alienation Syndrome - Entfremdungssyndrom), das zu weitreichenden psychischen Störungen führen kann. Gewalt gegen Kinder zu verhindern und die Auswirkungen von Gewalt zu lindern, sehen wir als primäre Aufgabe unserer Arbeit an. In unserem Team arbeiten erfahrene PsychologInnen, FamilientherapeutInnen und MediatorInnen. Wir unterstützen entfremdete Kinder und entfremdete Elternteile beim Beziehungsaufbau. Mehr zum Thema PAS finden Sie hier. Hinweis: Wir führen KEINE Rechtsberatungen durch, sondern unterstützen Sie bei Sorgerechtsfragen zum Wohle aller Beteiligten.
Wenn ein Elternteil in einer Trennungssituation das Kind vom anderen Elternteil entfremdet, kann dies weitreichende Folgen für die psychosoziale Entwicklung des Kindes haben. PAS wird von ExpertInnen als kognitive, emotionale und Verhaltensstörung des Kindes beschrieben. Die Symptomatik der betroffenen Kinder findet sich in der Internationalen Klassifikation (ICD-10) der WHO, betrifft fallbezogen Angst- und Panikstörungen (F41), dissoziative Störungen (F44), Entwicklungsstörungen (F8) und Verhaltens- und emotionale Störungen des Kindesalters (F9). PAS fällt somit in den Bereich der Psychotraumatologie. Nicht nur für das Kind können die Folgen traumatisierend sein, auch der entfremdete Elternteil kann mit gravierenden Symptomen auf den Verlust des Kindes und der Elternrolle reagieren. Die Ausbildung beinhaltet u.a. folgende Schwerpunkte: Bindungsstile -und - störungen Traumatisierung durch PAS Transgenerationale Weitergabe traumatischer Erfahrungen und deren Folgestörungen Bindungsaufbau entfremdeter Elternteil und Kind Interview mit dem Scheidungskind Abschluss: Zertifikat "Zertifizierte(r) PAS-BeraterIn©"
In unserer 1tägigen Fortbildung "BoxCoach - Therapeutisches Boxen" erlernen Sie die Techniken des Therapeutischen Boxens - abgestimmt auf verschiedene Krankheitsbilder, wie Borderline-Syndrome, Depressionen, aber auch Burnout / Stress, etc. In unserer 2tägigen Fortbildung bieten wir zusätzlich zu den Inhalten des 1tägigen Seminars gemeinsam mit dem renommierten Boxverein KSC Bensheim eine besondere Fortbildung zum BoxCoach (Therapeutisches Boxen) an: Hier haben Sie die außergewöhnliche Gelegenheit an einem ca. 6 stündigen Intensivtraining mit einem Boxprofi teilzunehmen. Hier lernen Sie die wichtigsten Techniken aus dem Profi-Boxtraining - Sie werden begeistert sein!
Zertifizierte Weiterbildung zum Traumapädagogen / Traumapädagogin (Pädagogisch-therapeutische Hilfen für traumatisierte Kinder und Jugendliche 19.05.2018 – 20.01.2019 (Berufsbegleitende Weiterbildung) Ziele und Inhalte Die zertifizierte Weiterbildung Traumapädagogin / Traumapädagoge ermöglicht einen fundierten Einblick in die komplexen Zusammenhänge frühkindlicher Traumatisierung und auf die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen und deren Beziehungsgestaltung. Aktuelle Kenntnisse der Psychotraumatologie sowie systemische Interventionsstrategien (z.B. Ressourcen-und Zielarbeit), innerer und äußerer sicherer Ort, Stabilisierung,etc.,) runden dieses Weiterbildungsangebot ab. Highlights Die TeilnehmerInnen dieser Weiterbildung haben die Wahl. Auf Wunsch erhalten Sie 2 zertifizierte Abschlüsse: 1. Zertifizierte(r) Traumapädagoge / Traumapädagogin und auf Wunsch zusätzlich 2. BoxCoach (Therapeutisches Boxen)© Für das therapeutische Boxen benötigen Sie keine Vorerfahrung im Boxsport, Sie müssen nicht einmal besonders sportlich sein (Ihre KlientInnen sind es häufig auch nicht). Diese Weiterbildung richtet sich an Fachkräfte aus ambulanten und stationären Kinder-und Jugendhilfeeinrichtungen, aus der offenen Jugendarbeit, Beratungsstellen, KiTa´s, LehrerInnen oder Jugendämter. Aber auch MitarbeiterInnen, die in der mehrgenerationalen Traumaarbeit mit Erwachsenen tätig sind sowie an Physio-und ErgotherapeutInnen mit Erfahrungen in der Traumaarbeit. Fragen zur Finanzierung Sollte Ihnen die sofortige Zahlung nicht möglich sein, bieten wir Ihnen Ratenzahlungen bis zu 7 Monatsraten an. Fragen Sie uns! Unsere Fort-und Weiterbildungen sind durch die DGTB - Deutsche Gesellschaft Trauma-und Bewegungstherapie zertifiziert.